Am 24.7. kam unser Baugesuch endlich bei uns an. 3 große Umschläge mit 6 Mappen voller Papier warteten darauf von uns durchgeschaut und unterschrieben zu werden.
Eigentlich hätten wir laut unserer Planung schon 4 Wochen früher unser Baugesuch eingereicht haben sollen (ist das ein grammatikalisch korrekter Satz? :)), aber zwischen den ganzen Abklärungen mit Architektin und Vermesser kam es dann doch zu Verzögerungen.
Direkt am selben Abend haben wir uns dann hingesetzt und angefangen, den ersten Stapel mal durchzuarbeiten.
Nachdem wir direkt auf der ersten Seite einen Fehler entdeckt hatten, war der restliche Stapel dann korrekt und bereit für unsere Unterschriften. Insgesamt 117 mal haben wir jeweils unsere Namen auf den verschiedensten Seiten geschrieben (ja, wir haben eine Strichliste gemacht :))
Noch hab ich gut lachen… 
…und hier wieder, weil es bald geschafft ist 🙂
Die erste und die letzte Unterschrift hatten nur noch entfernt miteinander zu tun, aber das tat unserer Laune keinen Abbruch. Mit Cider für mich und Radler für Chris haben wir anschließend darauf angestoßen.
Die 4 Ausfertigungen für die Gemeinde hab ich dann heute morgen persönlich auf der Gemeinde abgegeben. Und gleich noch ein paar Steine von unseren Herzen mit dazu – wieder ein Meilenstein geschafft 🙂
Auf der Gemeinde hab ich auch gleich noch gefragt, wem denn das Grundstück direkt neben uns gehört – es gehört der Tochter meiner Grundschullehrerin. In so einem kleinen Ort kennt man halt doch jeden über ein bis zwei Ecken 🙂
Jetzt bleibt uns nur noch zu hoffen, dass das Baugesuch rechtzeitig genehmigt wird. Von verschiedenen Seiten haben wir gehört, dass es Corona-bedingt durchaus zu Verzögerungen kommen kann. Und mit Ende Juli sind wir natürlich schön in die Urlaubszeit reingerutscht.